Jakob
Gasteiger
(*1953)(A)

Unikat-Serie, Acryl auf Holz, Jakob Gasteiger “o.T.”, 2022

Artist Info:

Jakob Gasteiger

*1953, Salzburg

 lebt in Wien und im Weinviertel

1970-1974 Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Salzburg
1990 Faistauer Preis für Malerei
1995 Preisträger, 24. Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck
1999 26.Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck, Preis der Landeshauptstadt Innsbruck
2017 Würdigungspreis für Bildende Kunst des Landes Niederösterreich
2019 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
Jakob Gasteiger gilt als Vertreter der Analytischen Malerei. Er befragt in seinen Arbeiten Parameter der Malerei und thematisiert, erweitert und durchbricht die Grenzen von Graphik, Malerei und Skulptur.

Die umfangreichste und zugleich bekannteste Werkgruppe des Künstlers bilden seine meist monochromen Bilder mit reliefartigen Strukturen, die sich durch das Verwenden einer Kammspachtel beim Auftragen der Farbe auf dem Bilduntergrund abbilden.

Die Farbe wird innerhalb dieses Arbeitsprozesses von Gasteiger nicht als Inhalts- oder Bedeutungsträger eingesetzt, sondern als Material per se. Das Farbmaterial dient dem Künstler zur Untersuchung von Fragen nach Farbmaterialien und den Grenzen zwischen Nichtfarbe zu Farbe, von Material, Farbe und Buntheit.

Die Kammspachtel ist Gasteigers Werkzeug. Sie ersetzt den Pinsel und ermöglicht ohne persönliche Handschrift im Sinne eines mechanischen Prozesses zu arbeiten.

Zitat: Text: Karin Schwarz-Hönig

 

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Karen
Holländer
(*1964)(D)

​Limited Fine Art Print, “Von Bruck nach Mürzzuschlag”, 2012/2020

Malerei ist angewandte Optik. Jede Wahrnehmung bietet Versuchsanordnungen für Veränderungen der Blickwinkel, für Verfremdungen und für Spiele mit Dimension und Distanzen. Karen Holländer beobachtet genau die Zeichen und Figuren ihrer Umwelt, sieht auch die Fragezeichen im Gefüge des alltäglichen, denn die Welt, in der wir leben, ist voller Schlingen und Fallen

Hans Holländer

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Herbert
Flois
(*1957)(A)

Unikat Edition, Multiples, Herbert Flois, 2018

Flois bezieht seine Motive einerseits aus der Natur, andererseits beschäftigen ihn auch einfache, oft unscheinbare Alltagsgegenstände.

Dabei strebt der Künstler keineswegs eine naturalistische Nachbildung des Sichtbaren an, sondern verleiht den aus ihrem räumlichen Umfeld und ihrer ursprünglichen Funktion enthobenen Gegenständen in freier plastischer Abstraktion und farblicher Reduktion ein selbständiges Eigenleben als Artefakt.

Oftmals baut Flois bestimmte Fundstücke aus Alltagsgegenständen in seine Arbeiten ein, die aber im Kontext mit den übrigen verwendeten Formen und Materialien ein neues selbständiges Formengebilde ergeben.

So kommt es in Flois Arbeiten oftmals zu einem inneren Spannungsfeld zwischen Vertrautem (durch die teilweise assoziative Erkennbarkeit) und gleichzeitiger Verfremdung, die durch die dinghafte Unbestimmtheit der Gegenstände hervorgerufen wird.

Es entstehen Plastiken von poetischer Ausdruckskraft und hoher künstlerischer Sensibilität.

 

Jakob
Gasteiger
(*1953)(A)

Limited Fine Art, Pigmentprint Edition, Jakob Gasteiger “o.T.” Motiv 2, 2021

Artist Info:

Jakob Gasteiger

*1953, Salzburg

 lebt in Wien und im Weinviertel

1970-1974 Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Salzburg
1990 Faistauer Preis für Malerei
1995 Preisträger, 24. Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck
1999 26.Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck, Preis der Landeshauptstadt Innsbruck
2017 Würdigungspreis für Bildende Kunst des Landes Niederösterreich
2019 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
Jakob Gasteiger gilt als Vertreter der Analytischen Malerei. Er befragt in seinen Arbeiten Parameter der Malerei und thematisiert, erweitert und durchbricht die Grenzen von Graphik, Malerei und Skulptur.

Die umfangreichste und zugleich bekannteste Werkgruppe des Künstlers bilden seine meist monochromen Bilder mit reliefartigen Strukturen, die sich durch das Verwenden einer Kammspachtel beim Auftragen der Farbe auf dem Bilduntergrund abbilden.

Die Farbe wird innerhalb dieses Arbeitsprozesses von Gasteiger nicht als Inhalts- oder Bedeutungsträger eingesetzt, sondern als Material per se. Das Farbmaterial dient dem Künstler zur Untersuchung von Fragen nach Farbmaterialien und den Grenzen zwischen Nichtfarbe zu Farbe, von Material, Farbe und Buntheit.

Die Kammspachtel ist Gasteigers Werkzeug. Sie ersetzt den Pinsel und ermöglicht ohne persönliche Handschrift im Sinne eines mechanischen Prozesses zu arbeiten.

Seit Ende 2018 erweitert Gasteiger diese Werkgruppe mit der Verwendung von Neonfarben. Es sind sehr grelle Farben, welche die reliefartigen Strukturen dieser Kompositionen neu akzentuieren und zugleich das Auge in besonderem Maße irritieren und durch optische Täuscheungen herausfordert.

Zitat: Text: Karin Schwarz-Hönig

 

NEW !

Jakob
Gasteiger
(*1953)(A)

Limited Fine Art, Pigmentprint Edition, Jakob Gasteiger “o.T.”, 2021

Artist Info:

Jakob Gasteiger

*1953, Salzburg

 lebt in Wien und im Weinviertel

1970-1974 Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Salzburg
1990 Faistauer Preis für Malerei
1995 Preisträger, 24. Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck
1999 26.Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck, Preis der Landeshauptstadt Innsbruck
2017 Würdigungspreis für Bildende Kunst des Landes Niederösterreich
2019 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
Jakob Gasteiger gilt als Vertreter der Analytischen Malerei. Er befragt in seinen Arbeiten Parameter der Malerei und thematisiert, erweitert und durchbricht die Grenzen von Graphik, Malerei und Skulptur.

Die umfangreichste und zugleich bekannteste Werkgruppe des Künstlers bilden seine meist monochromen Bilder mit reliefartigen Strukturen, die sich durch das Verwenden einer Kammspachtel beim Auftragen der Farbe auf dem Bilduntergrund abbilden.

Die Farbe wird innerhalb dieses Arbeitsprozesses von Gasteiger nicht als Inhalts- oder Bedeutungsträger eingesetzt, sondern als Material per se. Das Farbmaterial dient dem Künstler zur Untersuchung von Fragen nach Farbmaterialien und den Grenzen zwischen Nichtfarbe zu Farbe, von Material, Farbe und Buntheit.

Die Kammspachtel ist Gasteigers Werkzeug. Sie ersetzt den Pinsel und ermöglicht ohne persönliche Handschrift im Sinne eines mechanischen Prozesses zu arbeiten.

Seit Ende 2018 erweitert Gasteiger diese Werkgruppe mit der Verwendung von Neonfarben. Es sind sehr grelle Farben, welche die reliefartigen Strukturen dieser Kompositionen neu akzentuieren und zugleich das Auge in besonderem Maße irritieren und durch optische Täuscheungen herausfordert.

Zitat: Text: Karin Schwarz-Hönig

 

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Thomas
Riess
(*1970)(A)

Limited Fine Art, Pigmentprint Edition, Thomas Riess “Reise”, 2021

Artist Info:

Thomas Riess

1970 geboren in Tirol (AT)
1995 Studium an der Universität Mozarteum Salzburg, Klasse für Graphik und visuelle Medien (AT)
2001 Diplom
lebt und arbeitet in Wien(AT)

Stipendien
2009-12 the @rtist’s kitchen, artist’s residence in Wien, Soravia Group (AT)
2010 Artist in Residence Paliano/Rom, Stipendium des Landes Tirol (IT)
2010 Artist in Residence, Kunstquartier Hotel Hospiz (AT)
2009 Kunstsymposium Medulin (HR)
2001 Artist in Residence Paliano/Rom, Stipendium des Landes Tirol (AT)
1999 Internationale Sommerakademie Salzburg, Stipendium des Landes Salzburg (AT)

Preise
2010 RLB-Kunstpreis (Finalist) (AT)
2008 3. Premio Internazionale Arte Laguna (Finalist)
2008 Welde Kunstpreis für Malerei (Finalist)
2005 Durst Kunstpreis für Malerei und Grafik (AT)
2000 Stainacher Kunstpreis (AT)
Ausstellungen (Auswahl)
2020 Lockout, Museum Festung Franzensfeste, curated by Heinrich Schwazer (I)
2020 Videopräsentation „Out of Silence“ Lumen Museum of Mountian Photography
2020 Off the radar, Brennecke Fine Art, Berlin (D) (Solo)
2020 Neue Wirklichkeiten II, Kodritsch, Riess, Schnur, Galerie Esterhammer & Messner, Wien
2020 Kein halbes Dutzend, Galerie Heimo Bachlecher Graz (AT)
2020 30 years – don´t look back!, Brennecke Fine Art, Berlin (D)
2020 Wintersalon, Galerie Kristine Hamann, Wismar (D)
2019 fly me tot he moon, Kunsthaus Zürich, Zürich (CH)
2019 ticket to the moon, Kunsthalle Krems, Krems (AT
2019 fly me tot he moon, Museum der Moderne Salzburg (AT)
2019 blurs & idols, ÖBV-Atrium, Wien (AT) (Solo)
2019 Sommerausstellung, Galerie Heimo Bachlechner, Graz (AT)
2019 fluid reality, Art Space Recheis, Hall/T (AT), curated by Julia Sparber-Ablinger (Solo)
2019 das bewegte Bild, basement, Wien (AT) (Solo mit MARCK – CH)
2019 Festa dell´Euregio, Egna (I)
2018 The Isle of White, Kunstraum Arcade, Mödling (AT) (Solo mit Larissa Leverenz)
2018 Portfolio. Ausstellung der Sammlung für zeitgenössische Süd- und Nordtiroler Kunst Stadtgalerie Bozen, Bozen (I)
2018 Sommersalon, Galerie Kristine Hamann, Wismar (D)
2018 The Isle of White Vol. II, Galerie Hrobsky, Wien (AT) (Solo mit Larissa Leverenz)
2018 Wintersalon, Galerie Kristine Hamann, Wismar (D)
2017Flow, Galerie Kristine Hamann, Wismar (D) (Solo)
2017Rencentre Wismar:Berlin, Galerie Kristine Hamann, Wismar (D) mit Semjon Contemporary Gallery
2017Stratified. Fragementierte Welt(en), Das Weiße Haus, Wien (AT) curated by Günther Oberhollenzer u. Sandra Schwender
2017Idols & Landscapes, Kunstforum Unterland, Neumarkt (I) curated by Sabine Gamper (Solo)
2017Zoom, Galerie Hrobsky, Wien (AT) (Solo)
201720 Jahre Kunstforum Unterland, Kunstforum Unterland, Neumarkt (I)
2017AHEAD of the Game, Künstlerhaus Klagenfurt, Klagenfurt (AT), curated by Rene Gadsden
2017Flower Power, Museum Artemons, Hellmonsödt/Linz (AT)
2016 It’s Liquid, Art Expo, Rom (I)
2016 Close Up, Galerie Kristine Hamann, Wismar (D)
2016 Winterreigen, Galerie Schmidt, Reith/Alpbachtal(AT)
2016 Zeichnung Wien IV, Galerie Hrobsky, Wien (Katalog) (AT)
2016 Positionen, Museum Artemons, Hellmonsödt/Linz (AT)
2016 Shift, Galerie Trapp, Salzburg(AT)
2016 6-2015, Galerie in der Bäckerstrasse, Post Zentrale, Wien (AT) (Katalog)
2015 Das Prinzip Collage, Frohner Forum, Krems (AT), curated by Elisabeth Voggeneder
2015 Inside-Out, Museum Artemons, Helmonsödt/Linz (AT) (Solo)
2015 Alfred Haberpointner/Thomas Riess, Galerie Schmidt, Hall/Tirol (AT) (Solo)
2015 Nach Picasso. Auf Spurensuche in der Jungen Österreichischen Kunst, Frohner Forum, Krems (AT) curated by Günther
Oberhollenzer (Katalog)
2015 Blur, Galerie Trapp, Salzburg (AT) (Solo)
2015 Stadt-Kunst-Innsbruck. Juryankäufe 2010-2015, Stadtsäle Innsbruck, Innsbruck (AT) (Katalog)
2015 Timewise, Galerie Kristine Hamann, Wismar (D)
2015 Es gibt in der Mitte der Zeit die Möglichkeit einer Insel, Galerie Hrobsky, Wien (AT) (Solo)
2014 Die Zukunft der Malerei, Essl Museum, Klosterneuburg, curated by Günther Oberhollenzer (AT) (Katalog)
2014 Rauschen, Museum Stift Stams, Stams (AT) (Solo)
2014 Ostrale 14, Mission O14, Dresden (D) (Katalog)
2014 I am I am not. Selected, Art Box, Kitzbühel (AT) (Solo)
2014 I’m lovin’ it!. Galerie Fishpiece Kiosktabak, Zürich (AT) (Solo)
2013 Personal Structures, 55. Biennale di Venezia, Palazzo Bembo, Venedig (I) curated by Sarah Gold and
Karlyn De Jongh (Katalog
2013 I am I am not, Galerie Art Depot, Innsbruck (AT) (Katalog) (Solo)
2013 Humans, Künstlerhaus Klagenfurt, Klagenfurt (AT), curated by Thomas Riess (Katalog)
2013 Humans, Galerie Prisma, Bozen (I), curated by Thomas Riess (Katalog)
2013 Graurand, Palais Liechtenstein, Feldkirch (AT), curated by Harald Gfader (Katalog)
2013 Content Art, iSphere Karlsplatz, Wien (AT)
2013 A little bit of History deleting, Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien (AT), curated by Isin Onul
2012 out there., Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien (AT) (Solo)
2012 art4barter, Seed on Diamond Gallery, Philadelphia (USA)
2012 255 K., Stadtmuseum Innsbruck, Innsbruck (AT), curated by Franz Wassermann (Katalog)
2012 Me Myself & Them, Künstlerhaus Wien, Wien (AT), curated by Brigitte Konyen (Katalog)
2012 Kontextillusionen, Haus der Kunst, Baden (AT), curated by Silvie Aigner (Katalog)
2012 GAM 2012, Global Astronomy Month, Rotterdam (NL)
2012 ANGeLa whEre are you?, Galerie Fishpiece, Zürich (CH)Galerie Fishpiece
2012 Halali. Die Jagd nach dem Zeitgenössischen, Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien (AT)
2012 Sofort Kunst!, Galerie Fishpiece, Zürich (CH)
2011Rooms, Galerie im Schloss Porcia, Spittal/Drau (AT) (Solo)
2011nichts springt über die wand, Kunstraum Pettneu, Pettneu (AT) (Solo)
2011Trans.form 3, Künstlerhaus Klagenfurt, Klagenfurt (AT)
2010 Hybridität, Galerie Art Depot, Innsbruck (AT) (Katalog) (Solo mit Aron Demetz)
2010 Capsule, Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien (AT) (Solo)
2010 Leaves from Innsbruck, St. Claude Gallery, New Orleans (USA)
2010 Nord Art 2010, KiC Carlshütte, Büdelsdorf/Rendsburg (D) (Katalog)
2010 RLB-Kunstpreis 2010, RLB-Kunstbrücke, Innsbruck (AT) (Katalog)
2010 Zeichnung Wien, Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien (AT)
2009Kunst im Studio, ORF-Kulturhaus, Innsbruck (AT) (ORF-TV-Porträt) (Solo)
2009Interspace, Stadtgalerie Brixen (I) (Solo)
2009Roadhouse, The Front Gallery, New Orleans (USA)
2009Sonderausstellung für junge Kunst des Landes Tirol, Art-Innsbruck, Innsbruck (AT) (Solo)
2008 Essencia. Real Conceivability, Dep. of Fine Arts, University of New Orleans (USA) (Katalog) (Solo)
2008 Spacetrip, Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien (AT) (Katalog) (Solo)
2008 Spacerip II, Städtische Galerie im Andechshof, Innsbruck (AT) (Katalog) (Solo)

http://www.thomasriess.com/

 

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Martin
Schnur
(*1964)(A)

​Limited Fine Art, Pigmentprint Edition “Am Stadtrand 1-4”, 2005/2021

Martin Schnur ist Maler. Er malt große, beeindruckende Bilder. Er ist immer auf der Motivsuche. Zu manchen Gelegenheiten denkt er sich auch, vielleicht mangels vorliegenden Motiven, einfach eine ideale Landschaft aus. Oder es ist ein bewußt gesetzter Gegenpart, zu den anderen, durch fotografische Vorlagen beeinflussten, Ölbildern. Zumindest sind mittlerweile viele (freie) Bilder so entstanden. Stadtrand ist eben eine solche ideale Landschaft. Frei erfunden und doch fesselnd, dramatisch, echt, als wäre sie einer konkreten Begebenheit abgerungen. Vielleicht ist eine erfundene Landschaft ja auch dem Gefühl und der Dramatik, in einem höheren Maße zugänglich, zumindest erscheint es mir so, das Martin Schnur in diesen Werken einen sehr feinen, emotionale Pinsel führt. An den Grenzen zwischen Wald Wiese und Stadt, Wasser und Lichtspiegelungen, sind viele der Motive von Martin Schnur angesiedelt. Im Aufbrechen und wieder Zusammenfügen der Bildebenen, ist Schnur ein singulärer Meister. Die vorliegende Serie stammt aus dem Jahr 2005, da ich sie so zeitlos wunderbar finde, haben wir uns gemeinsam entschlossen, diese Serie erstmalig zu verlegen. Die Originale sind mittlerweile in wichtigen Sammlungen und Museen in ganz Europa verstreut hier besteht die besondere Möglichkeit, sie alle zusammen als exklusive Edition zu besitzen.

 

NEW !

Gianmaria
Gava
(*1978)(IT)

PHOTOSYNTHESIS, 2019

Bezeichnend für Gianmaria Gavas künstlerische Praxis ist die Arbeit an einander folgenden Werkgruppen. Solche Denkketten und in der Folge Serien haben einen klar definierten Ausgangspunkt, verlangen nach einer Methode. die neue Serie PHOTOSYNTHESIS ist die Überzeichnung eines Begriffes aus der Biologie mit fotografischen Mitteln. die Pflanzen werden im Studio des Künstlers mit Acrylfarbe übermalt und dann vor entsprechendem Hintergrund “porträtiert.” aus dieser 10 teiligen Serie, haben wir für unsere Edition 3 starke Motive ausgewählt.

Franziska
Maderthaner
(*1962)(A)

Playing Painter, 2019

Die Serie „Playing Painter“ thematisiert Maderthaner das Portrait, genauer das Künstlerportrait. Nur handelt es sich bei den abgebildeten „alten, weißen Männern“ nicht um Van Gogh, Picasso oder Warhol, sondern um die Schauspieler, die diese in Filmproduktionen verkörpert haben: Ein politisch unkorrekter Anachronismus in Zeiten von Facefiltern, Fakenews, Photoshop, Botox oder kompletten Gesichtsverjüngungen. Diese Männer, die prominente Maler darstellen, haben ausdrucksstarke Gesichter, spielen sie aber nur, und Maderthaner spielt weiter, indem sie sie in die Malerei zurückholt und nebenbei auch noch stilistisch ein wenig zitiert, und ihnen ein zeitgemäßes Denkmal setzt. Wem aber nun? Eigentlich nur der Idee von Malerei.

Wolfgang
ERNST
(*1942)(A)

​Limited Fine Art, Pigmentprint Edition “Anhäufung über Wien”, 2018

Wolfgang Ernst selbst sieht sein Schaffen im „Niemandsland“ angesiedelt, das gewissermaßen für größtmögliche Unangepasstheit und Unabhängigkeit vom materiell orientierten Zeitgeist steht. Seine Aufgabe als Künstler sieht er vor allem darin, dem ästhetischen Hedonismus unserer Eventgesellschaft etwas entgegenzusetzen, das auf die Existenz von etwas Größerem verweist.

 

Gianmaria
Gava
(*1978)(IT)

Limited Fine Art Pigmentprint Edition, ARCHETYPES, 2018

Bezeichnend für Gianmaria Gavas künstlerische Praxis ist die Arbeit an einander folgenden Werkgruppen. Solche Denkketten und in der Folge Serien haben einen klar definierten Ausgangspunkt, verlangen nach einer Methode. In der Architektur sind geometrische Grundmuster zumeist erste Werkzeuge an einen Entwurf heranzugehen. Bei Gava sind es verschieden farbige Bausteine für Kinder, die er als seine Werkzeuge für die Serie Archetypen bestimmt. (Textauszug: Barbara Pichler)

 

Günther
Selichar(*1960)(A)

Limited Fine Art, Canvas Edition “Who‘s Afraid of Blue, Red and Green?”, 2018

Günther Selichar beschäftigt sich in dokumentarischer Weise mit apparativen und technologischen Aspekten von (Massen) Medien und zeigt dies u.a. in Serien abstrakter Fotografie. Ebenso führt er Interventionen im öffentlichen Raum durch, wie im massenmedialen Raum des Fernsehens, auf Billboards oder Urban Screens, in Printmedien, etc

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