Wo Eisenberger auch hinkommt, das Ausgangsaterial für seine Arbeiten ist schon dort. Er entnimmt es stets seiner aktuellen Umgebung. Ob in der Natur, im Hotel oder im Museum, alles, was gerade zur Hand ist, wird verwendet, verwandelt, verwertet. Die tägliche Arbeit im Atelier trägt den Charakter einer Dauer-Performance, wodurch der eigentliche Arbeitsprozess wichtiger wird als das Ergebnis. Nahe dem eigentlichen Fluxusgendanken, wonach das Kunstwerk, nur ein abgelegtes Werkzeug des Künstlers sei, der Prozess aber das eigentliche Werk.