Es ist das Alltägliche, das mitunter sehr Weibliche, das Nebensächliche und normalerweise nicht zu Wort Kommende, das Frenzi Rigling interessiert. Wäsche, Steinen, Insekten, Essensresten oder Fellen wird eine ungewöhnliche Aufmerksamkeit zuteil. Durch die Medien hindurch widmet sich Frenzi Rigling den Bedingungen dessen, was uns auf den Leib gepasst ist. Häute, Zellen, Nahrung und zyklische Abläufe sind Schlüsselbegriffe, die Frenzi Riglings geheimnisvolle und archaische Arbeiten bestimmen. In der Beschäftigung mit dem, was uns unmittelbar umgibt, formuliert sie dessen Codes um und macht es sich in laufenden Prozessen zu eigen.